Wenn man die Bibel liest wird man auch genug Stellen finden die dazu aufrufen Homosexuelle umzubringen oder es stehen andere Abscheulichkeiten. In vielen islamischen Ländern findet keine Trennung zwischen Staat und Religion statt, was zu fanatischen Entwicklungen führt wie im Iran, Libanon und Afghanistan. Zum Glück haben die meisten westlichen Staat da eine Trennung vollzogen, sonst würde der Papst heute auch viele Menschen verfolgen und umbringen.
Leider ist die Trennung von Christentum und Politik in den USA nicht so klar und Bush hat den Irakkrieg auch aus religiösen Gründen geführt, was zu noch mehr Hass und Selbstmordanschläge in der islamischen Welt geführt hat.
Von sowas berichtet Pi-News nicht.
Das Problem der islamischen Welt ist nicht unbedingt die Religion, sondern ihre Unfähigkeit sich weiter zu entwickeln und zu demokratisieren und offener und freier zu werden.
Das Problem der westlichen Welt ist ihre Arroganz gegenüber dem Islam und ihre Besserwisserei und ihre ungerechtfertigten Kriege z. B. Irak oder Afghanisten oder Guantanamo.
Mit Krieg wird man keinen Moslem davon überzeugen, dass unsere freie und demokratisch laizistische Weltordnung die bessere Alternative ist.

Hab selten so einen dummen kommentar gelesen!
informiere dich mal

Ich kanns bald nicht mehr lesen, wenn immer wieder behauptet wird, in der Bibel ständen ja auch radiakale Aussagen und Aufrufe zur Gewalt. Das stimmt zwar, jedoch findet man diese Aussagen fast alle in den Büchern Moses', sprich im alten Testament. Die Strafen, die im alten Testament für richtig befunden wurden, sind für das Christentum aber nicht geltend. Ganz im Gegenteil. Nach dem christlichen Glauben, ist Jesus Christus für die Sünden der Menschen am Kreuz gestorben. Dadurch werden den Menschen ihre Sünden vergeben und Opfer und Strafen sind hinfällig. Das für das Christentum relevante neue Testament schreibt davon, dass man seine Feinde lieben soll und spricht sich gegen den Einsatz von Waffen aus. Dies bedeutet natürlich nicht, dass alles, was im alten Testament steht, überholt ist. Die 10 Gebote zum Beispiel gelten natürlich auch noch für Christen. Aber in denen geht es ja auch nicht um Strafen, sondern bilden eher eine Grundlage für die westliche Ethik.

Die radikalen Teile der Bibel sind somit schlimmstenfalls für die Juden geltend, aber immerhin beziehen sich die meisten dieser Aussagen auf antike Feinde Israels, die schon längst nicht mehr existieren. Zudem waren die Juden in diesen Fällen auch oft die Unterdrückten und aus ihrer Heimat Verschleppten. Ich kenne auch keine Stelle des alten Testaments, die die Juden dazu auffordert, anderen Menschen ihre Religion aufzuzwingen.